FAQ

Fragen und Antworten zum Kalenderdruck

Informationen zur Kalenderherstellung und zur Datenübernahme

Wir erklären technische Begriffe aus dem Kalenderdruck und beantworten Fragen zum Auftragsablauf.

Technische Begriffe

Bogenoffsetdruck

Der Bogenoffsetdruck wird überwiegend für hochwertige, mehrfarbige Druckprodukte wie z. B. Kataloge, Bildbände, Kalender, Plakate, Verpackungen und Etiketten eingesetzt.
Immer wichtiger werden dabei Veredelungstechniken wie Lacke, spezielle Duftstoffe oder ausgefallene Bedruckstoffe. Moderne Bogenoffset-Druckmaschinen bedrucken heute bis zu 18.000 Bogen pro Stunde.

Drahtkammbindung

Die Drahtkammbindung ist eine populäre Buchbindemethode.

Wire-O-BindungWeitere Namen dafür sind Wire-O, Ring-Wire oder im englischen Sprachraum Wirebinding.

Das Verfahren stammt aus England und ist besonders durch die einfache Handhabung auch mit kleinen Tischgeräten sehr populär.
Befragungen unter Druckereikunden ergaben bereits 2003, dass die Bedeutung der Drahtkammbindung auch in der professionellen Weiterverarbeitung immer mehr zunimmt.

Der große Vorteil ist, dass man ein drahtkammgebundenes Buch flachliegend auf einen Tisch legen kann und es dabei offen liegen bleibt.
Nur bei mit diesem Verfahren gebundenen Büchern können Einzelblätter um 360 Grad umgeschlagen werden.
Ein weiterer Vorteil ist es, dass bei der Bindung mit einem Drahtkamm die verschiedensten Materialien zu einem Buch gebunden werden können. Lose-Blatt-Sammlungen mit Folien, Transparentblättern oder bereits gefalzten Produkten lassen sich so zu einem Werk zusammenfügen.
Häufig wird das Verfahren bei Broschüren, Notizbüchern oder Bedienungsanleitungen verwendet, aber auch Kochbücher sind oft drahtkammgebunden.

Bei Wandkalendern ist die Drahtkammbindung die gebräuchlichste Bindeart. Dabei wird in den Drahtkamm der Aufhänger eingeschlossen.

Seite „Drahtkammbindung“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 5. April 2013, 04:18 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Drahtkammbindung&oldid=117103448(Abgerufen: 29. Oktober 2013, 20:49 UTC)

Kalender und Druck – Links

kalenderlexikon.de – eine interessante Seite rund um Kalender – mit Lexikon

Drip-off-Lackierung

Das Drip-off-Lackierungsverfahren ist ein zweistufiges Inline-Veredelungsdruckverfahren, mit dem man effektvolle Matt-Glanz-Kontraste in der Offsetdruckmaschine erzeugen kann.
Durch die Kombination unterschiedlicher Lacke werden sogar bessere Kontraste als bei der Spot-Lackierung erreicht.

Offsetdruck

Der Offsetdruck (engl. set off ‚absetzen‘ oder offset ‚Versatz‘) ist ein indirektes Flachdruckverfahren, das im Bücher-, Zeitungs-, Werbungs- und Verpackungsdruck weit verbreitet ist.
Indirektes Druckverfahren bedeutet, dass nicht direkt von der Druckplatte auf Papier gedruckt wird, sondern die Farbe erst über ein weiteres Medium, den Gummituchzylinder, übertragen wird.
Im Offsetdruck erzeugte Produkte lassen sich vor allem durch folgende Merkmale erkennen: ein randscharfer Ausdruck ohne Quetschränder
oder zackige Ränder sowie eine glatte Papierrückseite ohne Prägungen oder Schattierungen.
Heatset-Rollenoffsetdrucke weisen zusätzlich eine leichte Papierwelligkeit und einen gleichförmigen Glanz auf.

Seite „Offsetdruck“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. Oktober 2013, 09:18 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Offsetdruck&oldid=123923644 (Abgerufen: 29. Oktober 2013, 21:14 UTC)

Pre Press

Druckvorstufe, Teilprozess im industriellen Druckwesen.
Wurde früher als Reproduktionstechnik bezeichnet.
Zusammenfassung aller Prozesse vor dem Druck.
Bildbearbeitung, Retusche, Datenaufbereitung und Layouterstellung.
Beim Offsetdruck die Plattenbelichtung bzw. Computer to Plate (CTP).

Post Press

Weiterverarbeitung nach dem Druck (Press).
Maschinen zum Schneiden, Falzen, Sammeln, Kleben, Heften, Binden und Stanzen.

„Prinect integriert die traditionell getrennten Bereiche Management, Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung, automatisiert den gesamten Druckprozess.
Die Integration aller Prozesse führt zu einer höheren Effizienz der Produktionsabläufe, zu mehr Transparenz und einem beschleunigten Auftragsfluss“

Spotlackierung

Mit einer Spotlackierung wird eine Lackierung mit UV-Lack bezeichnet, die nur in begrenzten Bereichen aufgetragen wird, oft in Bereichen, welche besonders hervorgehoben werden sollen.

Workflow

Ein Workflow ist ein Arbeitsablauf (alternativ Geschäftsvorfall oder allgemein Vorgang), der aus einzelnen Aktivitäten aufgebaut ist, die sich auf Teile eines Geschäftsprozesses oder andere organisatorische Vorgänge beziehen.
Der Arbeitsablauf beschreibt dabei die operationell-technische Sicht auf die zu unterstützenden Geschäftsprozesses . Idealerweise erfolgt diese Beschreibung so exakt, dass die folgende Aktivität durch den Ausgang der jeweils vorangehenden determiniert ist.
Die einzelnen Aktivitäten stehen demnach in Abhängigkeit zueinander.
Ein Workflow hat einen definierten Anfang, einen organisierten Ablauf und ein definiertes Ende.
Der Workflow ist dabei der Teil des (Geschäftsprozesses, der IT-gestützt durchgeführt werden kann.

Mit der Einführung von Workflow-Management werden allgemein folgende Ziele verfolgt:
die Qualität der zu unterstützenden (Geschäfts-)Prozesse soll verbessert werden,
(Geschäfts-) Prozesse sollen vereinheitlicht werden,
die Bearbeitungszeiten und damit die Kosten sollen reduziert werden,
die Informationsverfügbarkeit soll erhöht werden,
Medienbrüche sollen vermieden werden und
die Flexibilität der (Geschäfts-)Prozesse soll erhöht werden.
Erhöhung der Transparenz der (Geschäfts-)Prozesse (Statusermittlung, Dokumentation von Entscheidungen)

Seite „Workflow-Management“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 30. September 2013, 10:18 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Workflow-Management&oldid=123015106 (Abgerufen: 19. November 2013, 12:26 UTC)